Seit den Shows „Riverdance“ und „Lord Of The Dance“
ist Irish Dancing nicht mehr aus der Tanzszene wegzudenken.
Die rasenden Rhythmen und die schnelle Fußarbeit
der Tänzer verleihen dem Tanz einen faszinierenden
Charakter.
Irish Step Dancing ist etwa gegen Ende des neunzehnten
Jahrhunderts entstanden. Man tanzte damals auf Tischen
oder auf einer „Halfdoor“ (eine zweigeteilte Türe, deren
oberes Teil ausgehangen und zum Tanzen auf den Boden
gelegt wurde).
Manchmal wurde auch nur eine Wegkreuzung zur Bühne
umfunktioniert.
Man unterscheidet im Irish Step Dancing zwischen
Softshoe- und Hardshoe-Dancing.
Der Softshoe wird mit einem leichten Schuh, ähnlich eines
Ballettschläppchens getanzt.
Die Softshoe Tänze wirken in ihrer Leichtigkeit tatsächlich
ein wenig ballettös.
Bei den Hardshoe-Tänzen (Irischer Stepptanz) trägt man
spezielle Schuhe, an deren Ballen und Fersen Platten,
sogenannte Tips, befestigt sind, um den Sound und die
Rhythmen hörbar zu machen.
Es ist die Kombination von Rhythmus und Tanz, die die
Faszination des Irish Dancing ausmacht.
foto: Silvia Ptok